Was bringt das Leben? Keiner kann es vorhersehen, das wusste auch Erich Fromm. »Nur in Bezug auf die Vergangenheit herrscht Gewissheit«, schrieb der Psychoanalytiker, »und für die Zukunft ist nur der Tod gewiss.« Aber auch der Tod wird für immer Rätsel aufgeben. Wie fühlt er sich an? Was kommt danach? Was bleibt? Auf der Suche nach Antworten lässt das Rothko String Quartet Zeiten, Stile, Sphären und Überzeugungen aufeinanderprallen. In einem Tableau unterschiedlichster Sichtweisen auf die letzten Dinge im menschlichen Leben durchschreitet das Ensemble ein breites Spektrum an Emotionen und gewinnt dem Tod sogar skurril-komische Seiten ab – gehüllt in bluesigen Sound. Aber immer wieder lenkt das Rothko String Quartet gemeinsam mit der Mezzosopranistin Isabel Pfefferkorn die Ohren auch auf das, was Mozarts Musik in ganz besonderem Maße spendet: Hoffnung und Trost.
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