PODIUM ESSLINGEN
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Paul Ebert

Schlagwerk

Paul Ebert ist ein junger deutscher Schlagwerker, der sich zur Aufgabe macht, die Grenzen der künstlerischen Schaffenskraft beständig neu zu definieren und sich mit viel Engagement für neue kreative Wege einsetzt, Musik und Kultur zu (er-)leben.

Als Schlagzeuger mit Fokus auf zeitgenössische Musik ist er durch seine Zusammenarbeit mit bekannten Komponist*innen wie Carola Bauckholt, Martin Bergande, Vinko Globokar, Nicolaus A. Huber, Simon Løffler, Brigitta Muntendorf, Matthew Shlomowitz, Johannes Schöllhorn, Simon Steen-Andersen uvm, im engen Austausch mit Künstler*innen seiner Zeit.

Darüber hinaus setzt er Akzente gemeinsam mit multimedialen Komponist*innen wie Ardian Halimi, Lucia Kilger, Clemens K. Thomas als auch Performer- und Designer*innen wie Emma Luise Jordan, Ria Rehfuß, Cornelius Reitmayr und Nami Miwa, wodurch eigens kreierte und kuratierte Projekten entstehen.

Seit der Gründung im Oktober 2019 ist Paul Schlagzeuger im ensemble s c o p e , welches sich als flexiblen Klangkörper als auch Instrumental- und Vokalkollektiv versteht und das aktuelle Zeitgeschehen künstlerisch und multimedial verarbeitet.

Mit dem Podcast „Zeit für Neues Zeug“ widmet er sich Themen wie der Zukunft des Musikstudiums, aber auch der Entwicklung des Arbeitsmarktes für junge Künstler*innen. Als Vorstand des kulturfördernden Vereins zeug und quer e.V. setzt er schon in jungen Jahren weit über seine Konzerttätigkeit als Schlagwerker hinaus Impulse für eine moderne und mutige Aufführungspraxis.

Paul Ebert studiert an der Hochschule für Musik Freiburg bei Prof. Håkon Stene und Prof. Bernhard Wulff Schlagzeug. Sein künstlerisches Schaffen wird durch Meisterkurse und Workshops bei Mentor*innen wie Murat Coskun, Christian Dierstein, Johannes Fischer, Max Gaertner, Fritz Hauser, Dirk Rothbrust, Rainer Römer, Sarah Maria Sun und Ensembles wie Schlagquartett Köln, Ensemble Musikfabrik und deren Studio Musikfabrik, ensemble recherche und Ensemble Aventure geprägt.

Paul ist offizieller Newcomer Artist des deutschen Instrumentenherstellers Kolberg Percussion aus Uhingen/Stuttgart.

Paul Ebert Paul Ebert
Veranstaltungen
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SINFONIE IN ES

20 Apr. – Stadtkirche St Dionys

Großes Eröffnungskonzert mit und für Esslingen // Nicht jede Sinfonie beginnt mit einem Paukenschlag, dafür kann es die imaginäre SINFONIE IN ES nur in Esslingen geben: ein riesiges klangliches Geflecht aus Kooperationen mit Musikschulen, Kantorei, PODIUM Ensemble und Musik von der Renaissance bis zur Gegenwart.

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LIEDER AN DAS GROSSE NICHTS

21 Apr. – KOMMA

Zeitgenössische Gedichte treffen auf Minimal Music // „und einer muss doch auch die battlerapper trösten” schreibt Juliane Liebert in ihrem Gedichtband „lieder an das große nichts” und schmuggelt sich in Club-Atmosphäre in Julius Eastmans „Femenine” hinein.

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PENELOPE

22 Apr. – Eisenlager

Mini-Oper zwischen Schwermetall // Penelope als Protagonistin der Odyssee: Diese extrem gegenwärtige Lesart der Geschichte eines Kriegsheimkehrers erzählt die herausragende, ungewöhnlich vielseitige Mezzosopranistin Isabel Pfefferkorn in dem genresprengenden Song-Zyklus von Sarah Kirkland Snider.

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NETFLIX N‘ JAM

22 Apr. – KOMMA

Doku-Filme treffen Improvisation und Club-Musik // Am Ende eines langen Tages noch bei einer Natur-Doku wegdösen? In diesem Fall lieber in Wohnzimmeratmosphäre dazu improvisieren - mit expliziter Einladung an die Besucher*innen, ihre Instrumente mitzubringen!

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MEGAPHONIE#4: STROBE!

23 Apr. – Unterführung am Neuen Rathaus

Aktivistisches Konzert im Öffentlichen Raum zwischen Blech-Kombo und Toy-Piano // Zum Ende der Reihe MEGAPHONIE trägt ein Ensemble aus Blechbläser*innen sein Anliegen in Form von Musik von Gabriella Smith, Henry Purcell und Rike Huy zurück zum Neuen Rathaus; kaum zu überhören.

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UNERSCHROCKEN

23 Apr. – Amtsgericht

Kammermusik mit Klavier als Superheldinnen-Narrativ // Seien es die Proteste im Iran oder die Suffragettenbewegung Anfang des 20. Jahrhunderts, an denen auch die Komponistin Ethel Smyth teilnahm – politischer Widerstand ist nicht selten feministisch geprägt. Davon erzählt der Abend mit der Pianistin Josefa Schmidt.

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#7LW: ACH, *!

27 Apr. – Central Theater

Themenkonzert zur Krise der Religion mit Uraufführung // Woran können, sollen, wollen wir noch glauben? Ein musikalischer Ersatz-Gottesdienst geht dieser Frage auf den Grund - gemeinsam mit der Komponistin des Auftragswerkes Luise Volkmann, inspiriert durch das neue Letzte Wort der österreichischen Autorin Angela Lehner.

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DAS ANTHROPOZÄN

27 Apr. – Neuer Blarer

Kammerkonzert mit Stimmen von Esslinger Bürger*innen // Die Erde klingt so, wie der Mensch sie hört, auch wenn der Mensch vielleicht ihr größtes Problem ist. Musik von u.a. Florence Price tritt hier in den Dialog mit Esslinger O-Tönen und hinterfragt die Wechselwirkung zwischen Mensch und Natur.

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#7LW: FREIHEIT IST DER ATEM DER KUNST

29 Apr. – Württembergische Landesbühne

Orchesterkonzert mit Uraufführung und Künstlicher Intelligenz // Noch kann die KI kein Orchesterkonzert ersetzen. Oder? ensemble reflektor, die Dirigentin Holly Choe und die Komponistin Ying Wang stemmen sich mit aller Kraft dagegen, auch wenn die KI tatsächlich das Letzte Wort (erschaffen) hat.