Eine offene Debatte mit Expert*innen
Wie gefährdet ist unsere heutige Demokratie mit Blick auf unsere spezifische Geschichte im 20. Jahrhundert? Wie brüchig ist der gesellschaftliche Konsens geworden, dass Nationalismus und Rechtsextremismus keinen Platz in unserer Demokratie haben? Welche Rolle spielt die Kunst in dieser Situation? Was kann sie bewirken? In einer Runde von Künstler*innen und Expert*innen - mit Dr. Rolf Frankenberger, Leiter der Forschungsstelle Rechtsextremismus, Lisa Charlotte Friederich, Regisseurin, und Joosten Ellée, dem Künstlerischen Leiter von PODIUM Esslingen) werden aktuelle Tendenzen und Erfahrungen aus der Wissenschaft und der Praxis diskutiert. Dabei geht es - neben anderen Beispielen - auch um das von PODIUM jüngst gestartete Projekt ATONAL FÜR DEUTSCHLAND, im Rahmen dessen PODIUM jungen Künstler*innen Raum gibt, sich mit dem Rechtsextremismus auseinanderzusetzen und mit einer musikalischen Dekonstruktion von manipulativen Reden ein Beitrag zu leisten zu einer offenen Debatte. Moderiert wird das Gespräch von der Stuttgarter Kulturjournalistin Adrienne Braun.
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