Achtung - Programmänderung!
Wegen Krankheit wird das ursprünglich Konzert “Salome” zu folgendem Programm verändert:
Ausgehend von der ursprünglich geplanten Premiere der Duo-Version der Oper von Salome, eröffnet NO Salome anhand des Klavierstückes “Salome” von Mel Bonis mit einer alternativen, eben auch dezidiert weiblichen Perspektive auf den Stoff. Davon ausgehend entfaltet sich ein Abend, in dessen Zentrum die mit dem Deutschen Jazzpreis gekürte Sängerin und Komponistin Mirna Bogdanović mit ihrem Duo-Partner Mark Pringle steht. Ihre Musik stellt einen Kontrapunkt zu der ursprünglich geplanten Oper ohne Gesang dar und gibt gleichzeitig einer jungen Perspektive auf die musikalische Form des Liedes Raum. Dabei steht ihre Musik zwischen den Genre-Grenzen und damit gleichzeitig in vielen Traditionen, von denen das klassische Kunstlied, der Jazz-Tune und der Pop-Song nur einige sind. Unterbrochen von Einschüben des klassischen Pianisten und langjährigen PODIUM-Musikers Mathias Halvorsen und für Streichquintett arrangierten Liedern von der ukrainischen Komponistin Stefanija Turkewytsch, ergibt sich ein musikalisches Prisma, das zum Auftakt des Konzertwochenendes damit beginnt, musikalische Fragen an Liebe, Sehnsucht und Verlust zu stellen, die in den folgenden Konzerten wieder aufgenommen werden. Vor allem allen Dingen aber hinterlässt das Programm aber eine Ahnung davon, wie verschieden Musik von diesen Themen erzählen kann, wenn man ihre Vielfältigkeit denn zulässt.
Künstler*innen
Mirna Bogdanović (Gesang), Mark Pringle (Klavier)
Mathias Halvorsen (Klavier)
Joosten Ellée (Violine), Malin Grass (Violine), Erin Kirby (Viola), Ragnar Jónsson (Violoncello)
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