Wir haben ein Begleitprogramm zu unserem TikTok-Projekt OK Tannhäuser entwickelt, das im Workshop-Format via Zoom in den kommenden Wochen Möglichkeiten digitaler Konzepte für die Klassik und verwandte Disziplinen erkundet und Hintergründe analysiert. Denn: Wer als Kulturinstitution, insbesondere mit Förderung der Kulturstiftung des Bundes, das berüchtigte Neuland betritt und ein so traditionelles Konzept wie eine Oper für ein videobasiertes Soziales Netzwerk ganz neu denkt, sollte einerseits ein Forschungstagebuch griffbereit haben – und andererseits auch allen Interessierten die Hand reichen. Die Termine stehen bereits, wir verweisen regelmäßig hier und auf unseren Kanälen auf die Besetzung:
Am 27. Juli geht es um 18:00 um einen Einstieg in die Plattform TikTok. Mitte August nähern wir uns der Frage an, wie Kulturinstitutionen mit dem Platzhirschen unter den Social-Media-Kanälen umgehen – am 18. August um 17 Uhr berichten Menschen aus der Praxis, wir laden zum Erfahrungsaustausch. Den Abschluss bildet ein Gespräch, wie TikTok politisch einzuordnen ist – immer wieder kommt es zu Zensurvorwürfen, die Datensammlung des Unternehmens wird kritisch betrachtet. Dazu diskutieren wir am 8. September um 17:00.
Unsere Expertinnen am 27.07. kommen aus unserem Hause: Der Workshop zum Einstieg auf TikTok leiten Regisseurin Laura Tontsch und die Community-Managerin des Projekts, Alina Hidić. Wie orientiert man sich da, wie funktioniert der Algorithmus? Wie finde ich Inhalte, die mich interessieren, wie kann ich selbst Inhalte verbreiten und auf die anderer User*innen reagieren? Was sind das für Filter und Herzchen, warum machen auf einmal alle das gleiche – und was sind diese Duette? All das wird ein für alle mal geklärt – Interessierte schreiben bitte an steffen.greiner@podium-esslingen.de, wir schicken dann den Link zum Zoom-Meeting!
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