PODIUM ESSLINGEN
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Nina Gurol

Klavier
Bereits früh entwickelte die Pianistin Nina Gurol eine besondere Affinität zur zeitgenössischen Musik. Ausgebildet durch Prof. Gesa Lücker an der HfMT Köln und geprägt durch Impulse von Tamara Stefanovich, Pierre-Laurent Aimard und Maria João Pires verbindet sie in ihrem Spiel intellektuelle Schärfe mit pianistischer Feinfühligkeit. In Zusammenarbeit mit dem Komponisten York Höller brachte sie zahlreiche Werke zur Uraufführung. Solistische und kammermusikalische Engagements führten Nina Gurol in renommierte Häuser wie die Kölner Philharmonie, in das Mariinsky Theater St.Petersburg oder das Guotai Arts Center Chongqing sowie zu Festivals wie dem Beethovenfest Bonn, dem Klavierfestival Ruhr oder dem 8Brücken Festival für Neue Musik. Sie gewann 2022 den internationalen „HUGO“ für innovative Konzertformate und war Finalistin des Berlin Prize for Young Artists. Im Herbst 2025 erscheint ihr erstes gemeinsames Album mit der Cellistin Valerie Fritz. Ihre pianistische Tätigkeit ergänzt Nina Gurol aktuell durch eine musikwissenschaftliche Promotion über die Funktion und Affektivität von Musik in Trauerprozessen.
Nina Gurol Nina Gurol
Foto: Sophia Hegewald
Veranstaltungen
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SPÄTWERK

09 Mai – Frauenkirche

Kammermusik großer Komponistinnen aus verschiedenen Epochen // 18:30 Uhr – Einführung mit Joëlle Lieser

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BLUMENLEBEN

29 Apr. – Villa Merkel

Das von der Komponistin Dora Pejačević erschaffene spätromantische Werk „Blumenleben“ und ihr monumentales Klavierquintett erzeugen in den Ausstellungsräumen einen stimmungsvollen Klanggarten. Ein Konzert in Kooperation mit der Villa Merkel.

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ALLEIN MIT DEM REST DER WELT #2

27 Apr. – CentralTheater

Mit Isabel Pfefferkorn (Gesang) und Nina Gurol (Klavier) Werke u.a. von Aaron Copland, Mary Kouyoumdijan und Henriëtte Bosmans

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BRUCKNER.lab Werkstatt #1: GEBURT

26 Apr. – Franziskanerkirche

Ein Blick zurück auf die Anfänge der Sinfonie als Ausdrucksform für das demokratische Selbstverständnis des einstigen Bürgertums. Dabei wird die heutige Perspektive hinterfragt und erweitert um Werke von Joanna Baillie, Elisabeth Jacquet de la Guerre und Marianna Martines.

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ATONAL FÜR DEUTSCHLAND

26 Apr. – Frauenkirche

Rebellische und aufrüttelnde Werke aus dem 20. Jahrhundert, Video-Aufnahmen mit Neukompositionen und Textauszüge eröffnen klangstark ein multimediales Projekt, das sich künstlerisch dem Rechtsextremismus entgegen stemmt und lauthals die Demokratie verteidigt.

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ERÖFFNUNGSKONZERT: URKNALL

25 Apr. – Stadtkirche St. Dionys

Musik von explodierenden Sternen und Werke von internationalen Komponistinnen im stimmungsvoll erleuchteten Kirchenraum; auf dem Fundament von acht Kontrabässen beschreiben die unwahrscheinlichsten Besetzungen einen künstlerischen Urknall.